Klima- & Energiepolitik

  • Fokus auf Analysen von konkreten politischen Instrumenten/Wirkweisen
  • Klimaschutzkonzepte und CO2-Politiken
  • Fossiler Ausstieg und Versorgungssicherheit

Der Forschungscluster "Klima- und Energiepolitik" beschäftigt sich mit einer sozial gerechten, ökologisch sinnvollen, ökonomisch vertretbaren und zeitnah umsetzbaren Transformation bestehender Energiesysteme. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Analyse konkreter energie- und klimapolitischer Instrumente und deren Wirkweisen hinsichtlich technischer, ökonomischer, sozialer, institutioneller und gesetzlicher/regulatorischer Aspekten und wie diese sich gegenseitig beeinflussen.

Es werden langfristige Klimaschutzkonzepte für verschiedene Zielgruppen entwickelt und in ihrer Umsetzung wissenschaftlich begleitet. Besonders bei lokalen Klimaschutzkonzepten wird der Ansatz integrierter Konzepte unter Einbeziehung aller Sektoren und wesentlichen Akteure verfolgt. In der Entwicklung der Konzepte wird sehr großes Gewicht auf einen partizipativen Ansatz gelegt, der eine hohe Akzeptanz der Ergebnisse und besonders hohe Umsetzungschancen sicherstellen kann. Die Einbindung wichtiger Akteure der Zivilgesellschaft bei der Entwicklung lokaler Klimaschutzkonzepte ist ein weiterer wesentlicher Eckpunkt des verfolgten Ansatzes.

Es wird zu den globalen Kohle(markt)dynamiken geforscht sowie Handlungsempfehlungen entwickelt, die aus neuen Instrumenten und politischen und sozialen Strategien bestehen, um den Übergang in eine nachhaltige Zukunft zu beschleunigen. Ziel der Arbeit ist neben der wissenschaftlichen Forschung, das Wissen in die nicht-akademische Welt zu transferieren, um die breite Bevölkerung über der Relevanz des zeitnahen Kohleausstiegs und der verstärkten Nutzung von erneuerbaren Energien zu informieren.